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Die Änderungen des biblischen Textes wurden von Gerda Weiler und mir vorgenommen. (Vgl. Gerda Weiler, Ich verwerfe im Lande die Kriege... Das verborgene Matriarchat im Alten Testament, München 1984)

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So jedenfalls erwähnt Susanna Heschel diese Textstelle in ihrem Referat: »Jüdisch-Christlicher Dialog über Feminismus und Religion«, S. 5: »In Jesaja Kapitel 3 verurteilt der Prophet die Töchter Zions für ihre religiöse Gleichgültigkeit, indem er ihren Schmuck beschreibt, wie um damit zu sagen, daß Weiblichkeit die Wurzel allen Übels ist. Der Höhepunkt kommt in Vers 17, wo Gott droht, die israelitischen Frauen als Strafe für ihren Unglauben zu vergewaltigen« (Copyright S. Heschel, Philadelphia/USA).

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Vgl. 5. Mose 13,7-12, wo es heißt: »Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der ist wie dein Herz, heimlich überreden würde und sagen: Laß uns gehen und anderen Göttern dienen! - die du nicht kennst noch deine Väter, von den Göttern der Völker, die um euch her sind, sie seien dir nahe oder ferne... so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen und sollst dich seiner nicht erbarmen noch ihn verbergen, sondern sollst ihn erwürgen.

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