Obwohl sie, was sie gar nicht bemerkt, von einer intensiven Freundschaft auch mit einer anderen Frau berichtet: "mit der hab ich nur noch zusammen gesteckt."
«da hatt ich ne Freundin ... so mit 14 ... ich war dann der ruhigere Teil, meine Freundin war dann der wilde, der lebhafte Teil, sie war sehr temperamentvoll«
«As expected, girls are found to have a greater frequency of exclusive triads than boys while boys are found to have a higher percentage of non-exclusive triads than girls." Girls are also shown to have a higher frequency of exclusive than comparable non-exclusive triads while no such pattern exists for boys (...). Girls tend to return to an isolated dyad while boys tend to expend their dyadic friendships to include a third person." (EDER, DONNA/M.T. HALLINAN 1978, S. 237)
«As expected, girls are found to have a greater frequency of exclusive triads than boys while boys are found to have a higher percentage of non-exclusive triads than girls." Girls are also shown to have a higher frequency of exclusive than comparable non-exclusive triads while no such pattern exists for boys (...). Girls tend to return to an isolated dyad while boys tend to expend their dyadic friend
Erklärung der Zeichen in den Interviewauszügen: ... = ich habe Abschnitte im Gesprächsverlauf ausgelassen = längere Redepause der interviewten Frau = kürzere Redepause
Die Auswertung bestand in einer langwierigen assoziativ-hermeneutischen Interpretation jedes einzelnen Gespräches durch Abhören des Bandes. Das Abtippen habe ich nach dem fünften Gespräch, körperlich und psychisch erschöpft, aufgegeben. Ich denke nicht, daß dies von Nachteil war.
«Außerdem ist fast jede natürliche Unterhaltung beeinflußt von unerwarteten Assoziationen, die Wechsel oder Veränderung des Themas bewirken. Diese Assoziationen sind oft störend, für das Denken von Menschen aber meist aufschlußreicher als wenn sie >streng bei der Sache< blieben." (BERGER, H. 1974, S. 208)
Ich ordnete jeder Frau in der Reihenfolge der Interviews einen Großbuchstaben zu, so daß Frau A als meine erste, Frau T als meine letzte Interviewpartnerin kenntlich ist. Dies geschah sowohl aus Gründen der Anonymität, zur organisatorischen Erleichterung meiner Arbeit und zum besseren Verständnis für den Leser.