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Wie soll man es sonst interpretieren, daß das Puppenspiel »schlimm«, das heißt männlich ist, wenn das kleine Mädchen sich einfach damit amüsiert, seine Beziehungen zur Mutter zu mimen und in der Puppe nicht ein vom Vater begehrtes Kind sieht? Oder auch, daß die Frau sich über alles wünschen soll, einen kleinen Jungen in die Welt zu setzen? Diese Fragen, die, unter anderen, das Verbot jener »schlimmen« Mimesis betreffen, werden weiter unten entwickelt.