An dieser Stelle kann bedauerlicherweise nicht näher auf die traditionellen psychoanalytischen Erklärungsmuster weiblicher Homosexualität eingegangen werden; siehe dazu u.a.: Irigaray 1980, S.124ff.

Siehe dazu Luce Irigarays Überlegungen zu den Möglichkeiten, traditionelle Dichotomien aufzubrechen (Irigaray 1984).

Eine tiefergehende Analyse des äußerst komplexen Romans und weiterführende Literatur finden sich in: Busch 1989, S.188ff.

Siehe dazu Faderman, 1990, S.259ff., S.331ff.

Siehe zum theoretischen Hintergrund die Ausführungen Luce Irigarays zur Bedeutung weiblicher (Re)Produktion in: Irigaray 1980.

Siehe Benstock 1987, S.268-311; Busch 1989, S.9-131.

Da sich meine Analyse auf einen einzigen Aspekt der z.T. sehr komplexen und vielschichtigen Texte beschränkt und stilistische und literaturhistorische Fragen weitgehend außer acht lassen muß, möchte ich zumindest daraufhinweisen, daß mittlerweile zu fast allen hier behandelten Texten umfangreiche literaturwissenschaftliche Sekundärliteratur vorliegt (siehe z.B. Benstock 1987; Busch 1989 und die dort genannte weiterführende Literatur).

Die umfangreichste und fundierteste Untersuchung zu dem gesamten Themenkomplex hat Benstock 1987 vorgelegt. Dort findet sich auch weiterführende Literatur zur Geschichte der Pariser Emigrantinnenkultur.

Wie Frauen in autobiographischen Texten mit diesen Themen umgehen, müßte meiner Ansicht nach aufgrund des unterschiedlichen methodischen Zugangs gesondert untersucht werden.

Siehe zu den von Männern über lesbische Beziehungen geführten Diskursen: Faderman 1990.