495-2-9

CLARA ZETKIN: Zur Geschichte der proletarischen Frauenbewegung Deutschlands. Frankfurt/M. 1971, S. 42: dies.: Ausgewählte Reden und Schriften. S. 262 und 280

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Die niederländische Landesarbeitsgruppe Feminismus-Sozialismus ist 1973 unter Anleitung von Feminismus-Sozialismus-Kursen an den Volkshochschulen in Baarn und Oisterwijk entstanden. Es gibt mehrere sogenannte Femsoc-Gruppen, in denen häufig eine oder mehrere Frauen sind, die an einem dieser Kurse teilgenommen haben.

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JOYCE OUTSHOORN hat dies in ihrem Artikel »Marx en Engels kijken naar de vrouwen« (Marx und Engels schauen nach den Frauen) ausführlich ausgearbeitet.

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Ein gutes Beispiel hierfür ist die Einleitung der Sammlung »De sociale emancipatie van de vrouw« (Die soziale Emanzipation der Frau) von NICOLINE LADAN und MARJO VAN SOEST, Amsterdam 1972, worin ständig suggeriert wird, daß eine Frau entweder Feministin oder Sozialistin ist. »Diese Gruppe war insgesamt deutlich sozialistisch orientiert; es war für die Frauen, die ihr angehörten, dann auch kein Problem, mit Männern zusammenzuarbeiten.« (Was obendrein gar nicht stimmte A.M.) (S. 19)

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Unter Sexismus verstehen wir Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Der Begriff ist gleichbedeutend mit Rassismus. Auch Bemerkungen, die womöglich nett gemeint sind, können sexistisch genannt werden, wenn damit stereotype Vorstellungen über »männlich« und »weiblich« verfestigt werden.

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Ein Beispiel hierzu finden wir in dem Buch »Inleiding marxisme« (Einführung in den Marxismus), Wageningen 1974. Die Familie wird als ein Beispiel einer Überbaustruktur behandelt. Dort findet keine Produktion statt, sondern nur Konsum. »Nach der industriellen Revolution blieb eigentlich nur noch einheitlich die Konsumfunktion übrig « (S. 127)

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