Die vier Gemahlinnen Kaiser Friedrichs II.

»Wie die Ehen Kaiser Friedrichs II. mit drei Töchtern königlicher Häuser von der Politik geschlossen worden waren, so waren auch seine rechten Söhne ohne Liebe gezeugt. Von den Gattinnen verlangte er männliche Leibeserben, denen er einst die Kronen, die er trug, überantworten konnte.« (Erich Maschke)

Kaiser Friedrich II. wurde und wird der »Stupor mundi« genannt; das kann zweierlei bedeuten: der Kaiser als einer, den die Welt bestaunt und bewundert hat und noch bestaunt und bewundert, aber auch als einer, der der Welt Schrecken einflößte. Darüber hinaus hat das Wort Stupor noch andere Bedeutungen, so die der Gefühllosigkeit.