Lebensweg und Schicksale der staufischen Frauen

Lebensweg und Schicksale der staufischen Frauen

Im Laufe seiner langjährigen Studien über die Staufer faßte der Autor den Plan, Lebensweg und Schicksale der staufischen Frauen vom Anfang bis zum Ende der Stauferzeit darzustellen. Sie blieben bisher meist im Hintergrund der Geschichtsschreibung, wenngleich sie durch ihre verwandtschaftlichen Zusammenhänge und ihre Mitgift an Ländern und Geld, vor allem durch die Sicherung der Nachkommenschaft am Leben des staufischen Geschlechts wesentlichen Anteil haben. So entstanden die Porträts von dreißig staufischen Frauen, wozu viele Nebengestalten treten. Einige sind deutlich erkennbar und reich an Einzelheiten, andere erscheinen nur in blassen Umrissen, je nachdem, ob die Quellen ergiebig oder karg fließen. Die Lücken sollten nicht durch Vermutungen oder nachträgliche Deutungen geschlossen werden. Bei aller geschichtlichen Genauigkeit wurde Wert auf eine überschaubare, ja fesselnde Darstellung gelegt; sie wird durch zeitgenössische Urkunden ergänzt und belebt.
Neben die Frauen treten deren Männer, ohne die kein halbwegs deutliches Bild der Frauen gezeichnet werden könnte. Den Hintergrund bildet die Zeit mit ihren wechselvollen Ereignissen, in der Leben und Schicksale der Frauen sich abspielten.

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Bechtle Verlag

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