188-81-3

Adolf F. als Nachfolger von C. F. Meser hatte die Verlagsrechte auf die Partituren Rienzi, Holländer und Tannhäuser, jedoch nicht die Aufführungsrechte; der Prozeß wurde Ende 1876 von RW gewonnen.

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San-Marte, Ps. für Albert Schulz (1802-1893), ursprünglich Jurist, dt. Literatur- und Sagenforscher, schrieb »Leben und Dichtungen Wolframs von Eschenbach«, 2 Bde. 1836-41.

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der »sehr verehrte Konrektor« B.-C. an der Kreuzschule Dresden wird auf S. 27 f. von ML erwähnt, kurz vor RWs Abgang nach Leipzig im Jahr 1827. - Depesche von Richter: gleichen Tages aufgegeben und expediert, aus Wien: »Hochverehrter Meister. Verzeihung dem Reuigen. Bitte mir alles schreiben was Sie mir sagen wollten daß mein Unrecht vollkommen einsehen und bereuen kann mein Fernebleiben betrauernd versichere Sie in Treue nie gewankt. Ihnen lebelang treu ergebend Hans Richter.«

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Louis B. (1840-1884), Bruder des Breslauer Dirigenten Gerhard B. - Bericht an den König: RWs Brief vom 22. August 1875 über die Bayreuther Vorproben mit Bericht über die Leistungen der Mitwirkenden.

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richtig »Vollendet das ewige Werk«, Wotan im 2. Bild Rheingold. - Mimi: Marie von Schleinitz. - Schirmers: amerikanische Förderer RWs. - »Legende des h. Franciscus«: die »Vogelpredigt« für Klavier von Liszt, 1863.

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Sängerin, das Engagement kam nicht zustande. - Neffe Jachmann: Alfred Jachmann, Landrat, Jurist, seit 1859 mit RWs Nichte Johanna verheiratet, -Ballettmeister Fricke: Richard F. (1818-1903), herzoglicher Ballettmeister in Dessau, war RW erstmals 1872 nach einer Aufführung von Glucks »Orpheus« in Dessau begegnet; vgl. seine Mitwirkung 1876 in den Aufzeichnungen Cosimas und den Anm. vom 9. Mai bis 4. August 1876; er hinterließ Tagebuchaufzeichnungen.

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