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Stuttgarter Zeitung, 11. April 1946: »Die Ehen im Nachkriegssturm«: da werden folgende Scheidungsursachen aufgeführt: »Die Eheleute verstehen sich einfach nicht mehr«; »Wegfall früherer Vorteile, wie hohe Unterstützung und Versorgungsaussichten«, »nicht selten auch die Zerstörung der Existenzgrundlage«; politische Gründe (Frauen von SS-Männern)

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Vgl. hierzu den Aufsatz von König, Gudrun: »Alltagserinnerungen von
Frauen nach 1945«, wo die Erinnerung an den Nachkriegsalltag dargestellt
wird

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A.a.O. Das gibt folgende Aufschlüsselung: 13662 Kinder unter 6 Jahren; 27581 Kinder und Jugendliche 6-18 Jahre; 198609 Erwachsene über 18 Jahre, davon 28000 Männer im Alter von 18-50 Jahre

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Niethammer, 506: Über 5% waren zerstört. 67,8% Wohn-, aber nur 33,2% gewerbliche Gebäude in Stuttgart, über 50% 22,7% Wohn- und 16,3% gewerbliche Gebäude

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Vgl. dazu: Wiggershaus, 19. »Daß über die Vergewaltigungen öffentlich nie rational gesprochen wurde, und sie höchstens Erwähnung fanden, wenn es darum ging, Greueltaten deutscher Männer zu rechtfertigen, mag zwei Gründe haben: zum einen wagten viele Frauen gar nicht zuzugeben, daß sie vergewaltigt worden waren, aus Angst, kein Mann rührte sie mehr an zum anderen hätte man auch über das brutale Vorgehen deutscher Männer, und nicht nur der SS und SA, in den von Deutschen besetzten Gebieten reden müssen«

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