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Die Metapher der Braut oder der Geliebten wird in der politischen Metaphorik häufig vor allem im Kontext mit der Freiheit angewendet. Vgl. Hans-Wolf Jäger: Politische Metaphorik im Jakobinismus und im Vormärz. Stuttgart 1971, S. 66f. Auch Kapitel V.2 in diesem Buch geht auf die Brautmetaphorik ein. Zum Symbol des Reichsadlers siehe Elisabeth Fehrenbach: Über die Bedeutung der politischen Symbole. In: Historische Zeitschrift, Jg. 1971, S. 296-357, vor allem S. 347ff

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Auf die religiöse Fundierung der Flammensymbolik weist Kaiser hin. Gerhard Kaiser: Pietismus und Patriotismus im literarischen Deutschland. 2. Auflage Frankfurt/M. 1973, hier S. 46

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Da es sich im 18. Jahrhundert um überwiegend männliche »Freundschaftsbünde« handelte, betonten diese die Asexualität der Bindungen, die Freundschaft definierte sich über die Zuwendung zu höheren Idealen wie die Liebe zum Vaterland. Zu diesem Aspekt siehe die Arbeit von George L. Mosse: Nationalismus und Sexualität (München 1985, S. 88), die sich allerdings hauptsächlich mit verdrängter männlicher Homosexualität auseinandersetzt und die Beziehung zwischen Männern und Frauen fast ausklammert. Vgl. auch F. H. Tenbruck: Freundschaft. In: KZfSS XVI., S. 431-456

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Gynäologie oder das Geschlechtsleben in seinem ganzen Umfange. Ein umfassendes Handbuch zum Wohle der Staatenbürger. Stuttgart 1843, Bd. 3, Teil V, S. 17

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Friedrich H. Tenbruck: Freundschaft. Ein Beitrag zu einer Soziologie der persönlichen Beziehungen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 1964, S. 431-456

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Aus: Hermanns Schlacht. In: EG. Klopstocks sämmtliche Werke. 8. Theil, Carlsruhe 1821, S. 146. Zur Eichensymbolik siehe Ulrich Bischoff: Denkmäler der Befreiungskriege in Deutschland 1813-1815. Diss. Berlin 1977, S. 314ff.

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