Frauengruppe gegen Bevölkerungspolitik

Frauengruppe gegen Bevölkerungspolitik
Die Gruppe arbeitet seit 1982 zu verschiedenen Aspekten der internationalen Bevölkerungspolitik sowie zur Familien- und Bevölkerungspolltik, humangenetischen Beratung und Gentechnologie in der BRD. Sie hat u. a. eine zweitellige Dokumentation über Bevölkerungspolitik in der Dritten Welt und in der BRD erstellt, sowie die »Materialien gegen Bevölkerungspolitik« veröffentlicht

Schilling Bea

Bea
Schilling
Bea Schilling, studierte in Zürich an der ETH und arbeitete einige Jahre als freierwerbende Forstingenieurin. 1975 brach sie ihre bürgerliche Existenz ab, wurde Alpkäserin und Gelegenheitsarbeiterin in der Berglandwirtschaft. Seit 1983 lebt und arbeitet sie wieder in Zürich, heute als Redakteurin einer Betriebszeitung. «Wiegenlied mit Spätfolgen» (1987) ist Bea Schillings erste Buchveröffentlichung
1944

Savier Monika

Monika
Savier
... 26 Jahre, kam mit 18 Jahren als Arzthelferin nach Berlin, studierte drei Semester Sozialarbeit, dann Pädagogik und Soziologie an der Fu-Berlin. Unter anderem arbeitete sie in der Strafanstalt Tegel, im Bereich der Rehabilitation jugendlicher Drogenabhängiger und als Familienheiferin. Sie organisierte 1975 zusammen mit Carola Wildt eine Gruppe von "Heimmädchen" und ist mittlerweile als Sozialpädagogin beim Senator für Jugend und Sport Berlin im Rahmen des Modellprogramms "Soziales Training" mit dem Schwerpunkt "Mädchengruppen" beschäftigt. Sie lebt in einer Frauenwohngemeinschaft und hat eine neunjährige Pflegetochter
1952

Orte

Wildt Carola

Carola
Wildt
...27 Jahre machte vor 8 Jahren eine Erzieherinnenausbildung, studierte dann an der Fachhochschule Darmstadt Sozialpädagogik. 1973 kam sie nach Berlin und studierte an der FU Berlin Pädagogik. Der Schwerpunkt ihrer pädagogischen Praxis liegt seit mehreren Jahren auf der Arbeit mit Frauen- und Mädchengruppen.Seit Sommer 1977 arbeitet sie im Team der Wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts Frauenhaus Berlin (Verein zur Förderung des Schutzes mißhandelter Frauen), das vom Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit und vom Berliner Senat für Familie, Jugend und Sport finanziert wird.

Vergesellschaftung der Hausarbeit

Perspektive der Arbeiterklasse

 Die unzähligen Tätigkeiten wie kochen, spülen, waschen, Betten machen, kehren, einkaufen und und und, die zusammengefaßt als »Hausarbeit« bekannt sind, verbrauchen genau genommen drei- bis viertausend Stunden einer durchschnittlichen Hausfrau im Jahr.[1] So aufregend diese Statistik auch sein mag, sie enthält nicht einmal die konstante, noch zu quantifizierende Aufmerksamkeit, die eine Mutter ihren Kindern widmen muß.

Rassismus und Sexismus
Rassismus und Sexismus
Rassismus und Sexismus

Rassismus, Geburtenkontrolle und das Recht auf Nachkommenschaft

Als im neunzehnten Jahrhundert die Feministinnen die Forderung nach »freiwüliger Mutterschaft« erhoben, war die Kampagne für die Geburtenkontrolle geboren. Ihre Befürworterinnen wurden als Radikale beschimpft und der gleichen Lächerlichkeit preisgegeben, der schon die ersten Verfechter des Frauenwahlrechts ausgeliefert waren. Die »freiwillige Mutterschaft« wurde als verwegen, abscheulich und ausländisch betrachtet - von jenen, die darauf bestanden, daß Ehefrauen kein Recht hätten, die Befriedigung der sexuellen Triebe ihrer Ehemänner zu verweigern.

Rassismus und Sexismus
Rassismus und Sexismus
Rassismus und Sexismus

Die Kommunistinnen

Als 1848 Das Kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels herauskam, war Europa der Schauplatz unzähliger revolutionärer Erhebungen. Einer der Teilnehmer der Revolution von 1848, der Artillerieoffizier und enge Mitarbeiter von Marx und Engels, Joseph Weydemeyer, wanderte in die Vereinigten Staaten ein und gründete die erste marxistische Organisation in der Geschichte dieses Landes.[1] Als Weydemeyer 1852 die »Proletarische Liga« aufbaute, war unter den Mitgliedern der Gruppe offenbar keine Frau.

Rassismus und Sexismus
Rassismus und Sexismus
Rassismus und Sexismus

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