Hildegard von Egisheim

Gemahlin Friedrichs von Büren

Als die Stammeltern des hohenstaufischen Geschlechts gelten Friedrich von Büren (um 1025 — 1094) und Hildegard von Egisheim (um 1025 — 1095). Hildegard hat durch ihre verwandtschaftlichen Verbindungen und den elsässischen Erbbesitz, wohl auch durch ihre Persönlichkeit, den Weg zum ersten Aufstieg des staufischen Geschlechts vom edelfreien Grundherrn zum ersten Herzog von Schwaben geebnet.

Lebensweg und Schicksale der staufischen Frauen

Im Laufe seiner langjährigen Studien über die Staufer faßte der Autor den Plan, Lebensweg und Schicksale der staufischen Frauen vom Anfang bis zum Ende der Stauferzeit darzustellen. Sie blieben bisher meist im Hintergrund der Geschichtsschreibung, wenngleich sie durch ihre verwandtschaftlichen Zusammenhänge und ihre Mitgift an Ländern und Geld, vor allem durch die Sicherung der Nachkommenschaft am Leben des staufischen Geschlechts wesentlichen Anteil haben. So entstanden die Porträts von dreißig staufischen Frauen, wozu viele Nebengestalten treten.

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