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Erstaunlicherweise kann man gerade durch das Studium der Mythen zu der Entdeckung eines der strengen Prinzipien gelangen, nach denen der Contrat social aufgebaut ist. Freilich muß Rousseau zugute gehalten werden, daß er als Poet bestimmte Wahrheiten fühlte, welche andere niemals zuzugeben wagten. Denkt man über das Problem der Souveränität eingehender nach, so gelangt man zu dem Schluß, daß sie nach Rousseau in den Händen der gesamten Gesellschaft, ja der gesamten Nation liegt, d.h. in den Händen einer moralischen Instanz, die ihrer Natur nach weiblich ist. Der lat.

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Siehe Kap- VI »Yseult oder die Dame des Gartens«. Dazu auch in J.M.: L'Epopee celtique d'Irlande den Kommentar zu Erziehung des Cuchulainn, S. 88-95.

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Chretien de Troyes (Perceval le Gaulois. (nfrz.v. L.Foulet), Paris 1947. S. 191 (= V. 8180-8190 des altfrz. Originals nach Ausg. William Roach Genf/Paris 1959; Anm. d. Hrsg.).

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In manchen Fassungen der Sage heißt die entführte Königin auch Floree, was sie in die Nähe von Blathnait und Blodeuwedd rückt. (Vgl. Roger Loomis: Arthurian Tradition and Chretien de Troyes. New York 1949, S. 82-96

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