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Ebd., S. 111, Viele Paare beschäftigen sich auch mit anderen Themen; vor allem die jungen unterhalten sich über Fragen ihrer Beziehungen zueinander und zu Dritten, gemeinsame Zukunftspläne, aber auch über berufliche Probleme des Mannes. An fünfter Stelle der Häufigkeit wird das Geld genannt (ebenda). Abgesehen von der Existenzbewältigung steht im Vordergrund der Themen, über die man sich unterhält, wenn auch nicht mit starker Häufigkeit, die Politik (34% gelegentlich, 28% häufig). Ebenso beliebt sind Unterhaltungen über Bücher, Filme, Musik und »vergangene Zeiten«.

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Ebd., S. 39. »Aus der Tatsache, daß die nicht-erwerbstätigen Ehefrauen bis auf wenige Ausnahmen Mütter sind, läßt sich freilich nicht folgern, einer Erwerbstätigkeit gingen nur kinderlose Frauen nach. Wie bekannt, führt die Mutterschaft keineswegs in jedem Fall zum Ausscheiden aus dem Erwerb, legt die Familiengründung eine Frau nicht unabhängig von anderen Faktoren ganz auf die häusliche Rolle fest: Unter den 1971 untersuchten Arbeitnehmerinnen befanden sich fast 50 Prozent Mütter. Unbeschadet dieser Verwandtschaft überwiegen jedoch die Differenzen zwischen den beiden Großgruppen.

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