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So die drei Gemahlinnen Ludwigs VII.: »Alienor Dei gratia Francorum regina et Aquitanorum ducissa«, »Constantia divino motu regina« und »Adela Dei gratia regina Francorum«. A. ERMOLAEF, Die Sonderstellung der Frau im französischen Lehnsrecht, Diss. Bern 1930, S. 117 Anm. 287

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Wenig glücklich formuliert E. KANTOROWICZ, Kaiser Friedrich der Zweite, Berlin 1927, S. 130, Isabella habe dem Kaiser »als Morgengabe die Krone des Heiligen Landes zugebracht«. Das in Jerusalem noch gültige, wenn auch stark zu Gunsten der Frau verschobene »consortium regni« ließ bei weiblicher Lehnserbfolge nur »Titularkönige« zu, wie es vor Friedrich die Johann von Brienne, Amalrich II. von Cypern, Konrad von Montferrat und viele andere gewesen sind.

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