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Diese Wandlungen müssen mit dem schwindenden Amtscharakter der alten Grafschaften und Herzogtümer und dem sich mehr und mehr verstärkenden herrschaftlichen Denken in Verbindung gebracht werden. Es begann die Zeit des von Th. MAYER so genannten »jüngeren Herzogtums«. Welche Notwendigkeiten daraus für das Königtum sich ergaben, zeigt z. B. die Reichsgutpolitik Friedrichs I. in Schwaben und Franken, der gegen den umfangreichen Besitz der Welfen ein Gegengewicht schaffen mußte

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D Loth. III Nr. 53, 60, 61, 76, 83, 106, 124. Auch Nr. 86 (Bestätigung für das Kloster Einsiedeln) läßt die Gemahlin Ottos I. nur als »consors sua« erscheinen.

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J. HEUMANN, Commentarii de re diplomatica imperatricum augustarum ac reginarum Germaniae . . ., Norimbergae 1749, S. 226,.....quoniam (ut spero et certius) in hoc et ecclesiae providistis, et regno vestro plurimum consuluistis und »si forte Dominus, qui vos provexit in regnum«

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