120-1-317

Die Feststellung bei E. WINKELMANN, a.a.O., Bd2, S. 95, beim Aufbruch Friedrichs sei Konstanze als Regentin für Sizilien eingesetzt worden, läßt sich in den Quellen nicht belegen. Die Tatsachen sprechen jedoch dafür.

120-1-315

J. FICKER, Über das Testament Heinrichs VI., Wien 1871, S. 35. E. WINKELMANN, Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig, Bd 1, Leipzig 1878, S. 23 Anm. 1 und S. 487. 5 Vogelsang Spätstaufische Zeit

120-1-314

Der Ansicht von R. RIES, Regesten der Kaiserin Konstanze, Königin von Sizilien, Gemahlin Heinrichs VI., in: Quell. Forsch. ital. Archiv. Bibl. 18 (1926), S. 86, Konstanze sei »von vornherein unabhängiger Souverän« gewesen, widersprechen jedoch acht Urkunden vor dem 13. April 1195 und weitere 17 des Spätsommers 1197, welche in Konstanzes und Heinrichs Namen ausgestellt wurden, als letzterer im Süden weilte. Zur Stellung Konstanzes vgl. auch Th. TOECHE, Jbb. d. dtsch. Geschichte unter Kaiser Heinrich VI., Leipzig 1867, S. 351

120-1-313

Abschließend über die Tätigkeit der Beatrix in Burgund vgl. F. GÜTER- BOCK, Zur Geschichte Burgunds im Zeitalter Barbarossas, n: Z. Schweiz. Gesch. 17 (1937), S. 145 ff.

120-1-311

C. J. PERRECIOL, a.a.O., Nr. 24. Man kann also nicht wie F. v. KESZYCKA, a.a.O., S. 75, von einer eigenen Kanzlei der Beatrix in Dole sprechen, da die Legaten nicht zum Gefolge oder zur Kapelle der Kaiserin gehörten. Sie hatten vielmehr einen unmittelbaren Auftrag vom Kaiser. »Ego Daniel, Dei Providentia imperatorie dignitationis legatus et iustitiarius in Bur- gundia« nennt sich z. B. der Magister Daniel in demselben Jahre 1183, in welchem er auch in den Urkunden der Beatrix als »notarius noster« bezeichnet wird. C. J. PERRECIOL, a.a.O., Nr. 25 bzw. 24

Seiten