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Bei einer Untersuchung der Zeitschrift Woman's Day wurde 1986 eine ähnliche Unzufriedenheit festgestellt; vier von fünf befragten Frauen sagten, sie würden ihren Mann nicht wieder heiraten, wenn sie noch einmal die Wahl hätten. Die hohen Auflagen von »Ratgebern« für Frauen deuten ebenfalls daraufhin, daß dies ein Gebiet ist; für das sich Frauen intensiv interessieren.

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Während wahrscheinlich zu allen Zeiten und allerorts Frauen enge Freundschaften miteinander hatten, wurden im zwanzigsten Jahrhundert - vor der zweiten Welle des Feminismus - intensive Freundschaften zwischen Frauen gesellschaftlich unakzeptabel - die frühen Sexologen und andere patriarchalische Enthusiasten hielten sie für krank und anomal.

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Naomi Weisstein, Virginia Blaisdell und Jessie Lemisch, The Godfathers: Freudians Marxists and the Scientific and Political Protection Societies, New Haven 1981

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70-5-7Eine frühe Fassung dieser Ausführungen erschien in der Flugschrift Psychology Creates the Female (Boston 1968), sie wurde nachgedruckt unter dem Titel »>Kinder, Küche, Kirche< as Scientific Law: Psychology Creates the Female« in Robin Morgan (Hrsg.), Sisterhood is Powerful: An Anthology ofWritings from the Women's Liberation Movement, New York, 1970, und erschien später in überarbeiteter und aktualisierter Form als »Psychology Constructs the Female; or the Fantasy Life of the Male Psychologist - With Some Attention to the Fantasies of His Friends, the Male Biologist and the Ma

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Das erklärt auch die derzeitige Flut populärwissenschaftlicher Bücher, die von Beziehungen zwischen Frauen und Männern handeln.

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Vor Jahren haben Psychologinnen wie Karen Horney und Beatrice Hinkle dieses Thema behandelt und darüber geschrieben.

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