188-42-12

Ignaz M. (1794-1870), Pianist, Komponist und Musiklehrer, »Aus Moscheies' Leben«, nach Briefen und Tagebüchern hrsg. von seiner Frau, 2 Bde. 1872/73, Bd. 1 erschienen. - die deutschen Lieder des Herrn Tappen: von Wilhelm T. waren 1868 »Wandernde Melodien« erschienen.

188-42-10

Symphonie in C-dur, 1831, erhalten blieben nur die Stimmen, da er die Partitur Felix Mendelssohn-Bartholdy als »Geschenk« zugesandt hatte. - Gutzkow's Roman: »Fritz Ellrodt«, 1872

188-42-6

»Hebt an den Sang« zur Beisetzung der sterblichen Überreste Carl Maria von Webers, 1844.- Herne: Wilhelm H. (1827-1885), Sohn des Dresdner Regisseurs und Kostümbildners Ferdinand H.; er half seinem Vater als Dekorateur, verließ Dresden 1849, war Maler und Reiseschriftsteller und wurde 1864 in Nordamerika General

188-42-5

s.Anm. zu 24. Jan. 1869. - ersten Besuch in Zürich: Bülows Hochzeitsreise im Sept. 1857 nach Zürich, erstes Zusammentreffen von Cosima, Minna und Mathilde Wesendonck im »Asyl« RWs neben der neuen Villa Wesendonck auf dem Grünen Hügel; am 9. Aug. legte RW die Ring-Komposition beiseite, am 20. Aug. wandte er sich dem Tristan zu, am 1. Okt. begann er mit der Komposition.

188-42-4

Umberto I. (1844-1900), König ab 1878. - Familie Luitpold: Fürsten in Bayern; Prinzregent L. (1821-1912), ab 1886 Regent für Ludwig II. und dessen Bruder Otto, beide geisteskrank; L. förderte die Künste in München.

188-42-3

Ulrich von W.-Moellendorff (1848-1931), dt. klassischer Philologe, Textkritiker, Metriker und Herausgeber, schrieb Kommentare zu antiken Autoren, im Mai erschien seine Streitschrift gegen Nietzsche, »Zukunftsphilologie! Eine Erwiderung auf Friedrich Nietzsches Geburt der Tragödie«; Rohde antwortete mit der Schrift »Afterphilologie... Sendschreiben eines Philologen an Richard Wagner«, am 12. Juni verteidigte RW in der Augsburger Allgemeinen Zeitung Nietzsche gegen W.-M., »An Friedrich Nietzsche«.

Seiten