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die Kandidatur des Erbprinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen wurde am 3. Juli über den Gesandten Spaniens in Paris der französ. Regierung angezeigt, daraufhin Intervention des Herzogs von Gramont beim Botschafter des Norddeutschen Bundes, Freiherrn von Werther. - A dur Symphonie: Nr. 7 op. 92 von Beethoven. - Schlacht beiSempach: am 9. Juli 1386 siegten die Eidgenossen über das Heer Herzog Leopolds III. von Österreich, Eingreifen Winkelrieds.

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HeinrichN. (1846-1892),dt. Bildhauer, wirkte vor allem in Augsburg und München. - Broschüre zur Reform des deutschen Operntheaters: vermutlich der »Entwurf zur Organisation eines deutschen Nationaltheaters für das Königreich Sachsen« von 1848.

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August S. (1837-1927), Geheimer Justizrat, später geadelt, Sohn des Präsidenten der Frankfurter Nationalversammlung, dann des Reichsgerichts, Eduard S.; Rechtsanwalt in Berlin, war in der Scheidungssache Bülow tätig. - aus Schopenhauer den Passus: in »Die Welt als W. u. V.« Bd. I, Drittes Buch, § 33.

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Orchesterskizze I. Akt Götterdämmerung. - Beethoven und die deutsche Nation: Entwurf zur Gedenkschrift, unter diesem Titel aufgezeichnet im Braunen Buch, fallengelassen; stattdessen die Schrift »Beethoven« anläßlich des 100. Geburtstages kurz darauf begonnen und am 7. bzw. 20. Sept. beendet, vgl. dort.

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Schweizer Ausdruck für Rechtsanwalt. - »Macbeth«: von Shakespeare. - Schlegel: August Wilhelm Seh. (1767-1845), dt. Dichter und Interpret der romantischen Bewegung, Bruder von Friedrich Seh., Übersetzer Dantes, Calderons und der nach ihm und Tieck benannten Shakespeare-Ausgabe von 1797-1810.

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Nov. 1868. - Beethoven-Kantate: Liszt schrieb 1870 eine Kantate für Solostimme, Chor und Orchester zur Säkularfeier Beethovens. - eis moll Quartett: Streichquartett op. 131 von Beethoven.

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vgl. 4. Sept. 1869. - »le beau temps...«: ce beau temps..., »die schöne Zeit, in der ich so unglücklich war«, zitiert nach Madame de Stael (1766-1817), französ. Schriftstellerin.

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Heinrich M. (1797-1871), Schauspieler und Regisseur in Weimar; Sohn Wilhelm M. - den Fürsten Rauscher: Joseph Othmar Ritter von R. (1797-1875), Kardinal und Fürst-Erzbischof in Wien; lehnte das Unfehlbarkeitsdogma auf dem Konzil 1870 zunächst ab.

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