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Die Ausführungen lauten weiter: »Es ist allein auf Grund dieser Bedingung, daß Dekonstruktion uns die Möglichkeit an die Hand geben wird, auf dem Gebiet der Widersprüche, die sie kritisiert, einzugreifen, und das ist auch ein Gebiet nicht-diskursiver Kräfte.« (Marges, 392; in Culler, 86) Ob diese Manöver zur Verlagerung tatsächlich eine Intervention im Bereich nicht-diskursiver Strukturen bewirken, zum Beispiel in den Hierarchien des Universitätslebens, ist meiner Meinung nach die große Frage dekonstruktiver Kritik als politisches Mittel