Kammeier-Nebel Andrea

Andrea
Kammeier-Nebel
Magister in Mittlerer und Neuerer Geschichte, Sozial-und Wirtschaftsgeschichte und deutscher Volkskunde, wiss. Mitarbeiterin des Historischen Instituts der Universität Hamburg, arbeitet an einer Dissertation zur Geschichte der Frauen im Mittelalter

Hermann Bernd

Bernd
Hermann
Professor am Institut für Anthropologie in Göttingen (aus dem Buch) Nach dem Studium der Anthropologie an der Freien Universität Berlin legte Herrmann 1970 sein Diplom in Biologie ab. 1973 folgte seine Promotion zum Dr. rer. nat. 1975 habilitierte er sich ebenfalls an der FU Berlin für Anthropologie. 1978 folgte er einem Ruf auf eine Professur für Anthropologie an die Georg-August-Universität Göttingen. 1995/1996 war Herrmann Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Für seine Forschungsarbeit wurde er im Jahre 1998 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ernannt. Seit 2000 war Herrmann kooptiertes Mitglied der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Im Frühjahr 2011 trat er in den Ruhestand. Herrmann hatte Gastprofessuren in Halle (Saale), Florenz, London, Wien, und Thessaloniki inne. Er ist Autor und Herausgeber von Schriften der Biologie vor- und frühgeschichtlicher, mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bevölkerungen, der Archäometrie biogener Materialien sowie der Umweltgeschichte im Mittelalter und der frühen Neuzeit sowie von Arbeiten zur Forensischen Anthropologie. (aus wikiperdia 2015 Dank auch für Foto)
Berlin
1946
Herr

Orte

Geschichte der Frauen im Frühmittelalter

Bemerkungen zum Forschungsstand

Die folgenden Bemerkungen zum Forschungsstand sollen einer ersten Orientierung dienen und können keine eingehende Auseinandersetzung mit der Literatur sein. Im Rahmen der konzeptionellen Entwicklung der neueren Geschichtswissenschaft in den letzten Jahrzehnten hat sich eine Forschungslücke ergeben: die Geschichte der Frauen. Das gilt allgemein, vor allem aber auch für das Frühmittelalter, für das hier der Zeitraum vom 6./7. Jahrhundert bis zum 10. Jahrhundert angenommen wird.

Autor(en)

Vorwort

Texttyp

Forschungslücken schließen, bekannte Quellen neu lesen, unbekannte Quellen erschließen, Frauengeschichte sichtbar machen, um schließlich zu einer neuen Sicht unserer gemeinsamen, Frauen und Männer gleichermaßen umfassenden Gesellschaftsgeschichte vorzudringen: diese Postulate begleiten seit mehreren Jahren die Frauengeschichtsforschung im In- und Ausland. Erste Erfolge von Forschungsanstrengungen in dieser Richtung konnten auch inzwischen vorgelegt werden.

Autor(en)

Frauen in der Geschichte VII

Der Zeitraum von Spätantike und Frühmittelalter (4.-10. Jahrhundert) scheint uns heute sehr fern zu sein. Und doch formt sich in jenen Jahrhunderten die europäische Gesellschaft des Mittelalters, in deren Kontinuität die europäischen Gesellschaften noch heute stehen. Im Frühmittelalter werden auch entscheidende Grundlagen für weibliche Existenzformen gelegt und für das Frauenbild, das heute noch immer prägend, jedoch im Wandel ist. Wir wissen über Lebenssituation und Existenzformen von Frauen im frühen Mittelalter noch viel zu wenig.

Texttyp

Kategorie

Zeit

Seiten