Vorwort

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Der Großteil der vorliegenden Beiträge ist aus einer im April 1983 durchgeführten Konferenz an der Universität von Minnesota (Minneapolis, USA) zum Thema »Condition and Consciousness« hervorgegangen, an der amerikanische, englische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teilnahmen.

Autor(en)

Frauen in der Geschichte VI

Der vorliegende Band beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven das Wechselspiel von Frauenbildern und Frauenwirklichkeiten in der Frauengeschichte in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert. In den einleitenden Beiträgen wird der Feminismus als theoretischer Entwurf aufgegriffen, wie er die Frauenbewegungen der Vergangenheit beeinflußt hat und die Frauengeschichtsforschung der Gegenwart mit immer noch ungelösten Fragen konfrontiert.

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Castelot André

André
Castelot
...französischer Historiker. Nach einem erfolgreichen Studium in Paris nahm er den Namen seiner Mutter Gabrielle Castelot an. Während der Besetzung Frankreichs (1940–1944) durch die Deutschen kollaborierte er, indem er für die politische und literarische Zeitschrift La Gerbe des Vichy-Regimes arbeitete, die vom überzeugten Kollaborateur Alphonse de Châteaubriant herausgegeben wurde. 1947 gründete und leitete Castelot die Bücherreihe “Présence de l'Histoire“ (Librarie académique Perrin). Er bezeichnete sich als „Literat und Journalist seit 1935“ und schrieb für zahlreiche Tageszeitungen und Zeitschriften wie den Le Figaro, le Midi libre, Historia oder Histoire Magazine. Vor allem im Untergeschoss seines Landhauses in Port-Mort, einem Dorf an der Eure bei Gaillon, fand er die Ruhe zum Schreiben. Er verfasste über 65 Biografien und historischen Studien zu großen Persönlichkeiten der Geschichte, insbesondere des 16., 18. und 19. Jahrhunderts
Antwerpen
1911
Neuilly-sur-Seine
2004

Frauen suchen nach neuen Formen der Selbstverwirklichung und des menschlichen Zusammenlebens

Überlegungen zur Kontinuität von Ehe und Familie nach 1945
  • Der vorliegende Aufsatz ist entstanden im Rahmen des von der VW-Stiftung geförderten Forschungsprojekts »Stellung von Frauen in der Arbeitswelt und in der Familie in Deutschland 1945-1949. Ein Beitrag zur Erforschun des weiblichen Lebenszusammenhanges in der Hachkriegszeit»

I. Die allgemeine Problemstellung

Frauen in der Geschichte III
Frauen in der Geschichte III
Frauen in der Geschichte III
Frauen in der Geschichte III
Autor(en)

Frauengeschichte als Sozialgeschichte

Skizze eines Unterrichtsprojekts in der Sekundarstufe II

Fachwissenschaftliche Neuerungen pflegen - wenn überhaupt - erst mit mehrjähriger Verzögerung Eingang in Lehrpläne und Schulbücher zu finden; noch später wirken sie sich im Unterricht aus. Im Falle der Frauengeschichte, deren Aufschwung während des letzten Jahrzehnts nach dem Urteil eines namhaften Sozialhistorikers „vielleicht die wichtigste neue Entwicklung in der amerikanischen und europäischen Geschichtsschreibung" darstellt,[1] macht sich ein solcher Trägheitseffekt besonders deutlich bemerkbar.

Frauen in der Geschichte III
Autor(en)

Osterhammel Jürgen

Jürgen
Osterhammel
...ist ein deutscher Historiker und Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Konstanz. Er gilt als einer der führenden Vertreter der Globalgeschichte. Ausbildung: Universität Kassel (entn. Wikipedia - danke auch Foto)  
Wipperfürth
1952
Herr

Orte

Idealisierung und Domestikation:

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Personen

Das bürgerliche Frauenbild in der frühviktorianischen Publizistik

In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts setzte in der englischen Presse eine lebhafte Diskussion um die Frauenfrage ein, deren Intensität beispiellos war in der mehr als hundertjährigen Geschichte dieses Mediums. Die Diskussion kann als Indikator dafür gelten, daß das jahrhundertelang gültige, die Frau über ihre Standeszugehörigkeit definierende Bild zunehmend an Gültigkeit verlor und weiten Teilen der viktorianischen Öffentlichkeit problematisch erschien.

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