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Nach Egerton 1782, in: Cahiers d'Histoire et de Folklore VI, 66-72; wiederveröff. in: L. Lengyel: Das geheime Wissen der Kelten. Freiburg 1976. S. 268 - 270

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Zahlenangaben dieser Art sind nicht wörtlich, sondern symbolisch zu verstehen. Diese in den irischen Texten häufig anzutreffende Formel bezeichnet einen ziemlich großen Zeitraum, meist von mehreren Monaten.

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»Andere Stämme haben Puppengebilde von ungeheueren Ausmaßen aus Weidengeflecht, in die lebendige Menschen hineingelegt werden; anschließend steckt man sie in Brand und die Menschen werden ein Raub der Flammen.« (Caesar: De bello gallico. VI, 16)

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Edition Nitze, Bd. I, V. 2300ff. Es könnte sich hier um eine Art kannibalistische Kommunion handeln. Der Autor sieht darin nämlich eine Anspielung auf das Hl. Abendmahl.

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Der Dichter dieser Geschichte hat den Sinn seiner Stoffquelle nicht verstanden. Dabei geht es nämlich um das Schwert, das Peredur erhält und das er wieder zusammenschweißen muß. Zweimal löst er die gestellte Aufgabe, während er bei der dritten Prüfung versagt (J. Loth: Mabinogion. Bd. II, S. 63).

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