412-4-19

J. Loth: Mabinogion. Bd. I, S. 179. Das erste walisische Wort für >Schwein< war hob; bald verschwand es und wurde durch moch ersetzt (breton. moc'h und moh im Vannetais). Daneben existiert auch das Wort hwch für >Schwein<, später >Mutterschwein<, (breton. hoc'h) und twrch für >Wildschweineber< und >Bache< (breton. tourc'h = >Zuchteber<; tourh im Vannetais).

412-4-18

In Das Schicksal von Tuirenns Kindern müssen diese dem Lug unter anderem sieben Wunderschweine bringen: Jeden Abend können sie geschlachtet werden und am folgenden Morgen werden sie wieder lebendig (Siehe J.M.: L'Epoqee celtique d'Irlande. S. 31).

412-4-14

Die Silvanecti haben aber auch eine Eronzem Unze geprägt, auf der die Göttin von dem Bären gefressen wird (siehe L. Lengyel: Das geheime Wissen der Kelten. Freiburg 1976. (Tafel 40).

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So nennen sich z.B. die Baiocassi oder Bodiocassi >Krieger der Krähe<, die Eburovici >Volk der Eibe<, die Averner >Volk der Erle<, etc.

412-4-12

Dieses Ritual ist in zahlreichen irischen Texten zu finden: In Leabhar Gabala (Partholon tötet seinen Vater, indem er das Haus, in dem dieser sich befindet, anzündet), in der Geschichte von Labraid (Labraid sperrt seinen Onkel, den Usurpator, in ein Eisenhaus und erhitzt es anschließend bis zur Weißglut), in Der Rausch der Ulates (Cuchulainn und die Ulates werden von der Königin Medbh in ein Eisenhaus eingeschlossen, das von ihr anschließend zum Glühen gebracht wird). Im Tod des Muirchertach wird der König ebenfalls in ein eisernes Haus eingesperrt, kann aber entkommen.

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