412-3-30

Diese Auffassung ist auch heute noch im folkloristischen Aberglauben lebendig. So hat mir die Mutter des Dichters Charles Le Quintrec dreimal erzählt, ihr sei einmal ein mysteriöses, pferdefüßiges Wesen begegnet, bei dem es sich nur um den Teufel gehandelt haben könnte. Diese Begebenheit soll sich in der Nähe von Plescop (Morbihan) zugetragen haben, in einer Gegend und Atmosphäre also, die für derlei Erscheinungen besonders günstige Voraussetzungen bietet.

412-3-29

So lautet die Passage des 10. Gesangs der Odyssee im markigen Deutsch von Anton Weiher (München 1915). Markale verwendet in seiner Argumentation eine nahezu wörtliche Übersetzung: »Du wünschest, daß ich mich nackt zeige, damit du mir (Verteidigungs-) Kraft und Potenz rauben kannst; ich werde aber dein Lager nur unter der Bedingung besteigen, daß du bereit bist, Göttin, durch feierlichen Eid zu schwören, mir nicht wieder eine neue Falle zu stellen.« (Anm. d. Übers.)

412-3-28

Wie etwa in Kildare und Bangor in Irland, ferner die verschiedenen »Mont Saint-Michel», die einst dem Gott Belenos geweiht waren, ganz zu schweigen von der christlichen »Seligsprechung» zahlreicher Gestalten der keltischen Götterwelt: Cerunnos wurde zum Hl. Cornley; Edern, ein Artusritter, zum Hl. Edern; die Göttin Dana/Dön zur Hl. Anne etc. Über den Hl.

412-3-22

Hier einige Verse dieses merkwürdigen Gedichts: »Merc’hed Landreger zon heu koant »vel mizilourio en arc»hant. Hini velkent reaz al lezen evel unan oa stoubinen Eul lagad lemm, eun dornig fresk, eur c»horfig mistr evel ar pesk, E rill ar mor oa he zi plouz. lec»h vije wecho eur gwall drouz ha na den na loen koulskoude hag an nor digor en ti-se. Nemet gand eun darn ve laret ar stoubinen oe diskennet evel eur morverc»h er mor glaz da c»hoari gand ar pesked braz...

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