412-3-19

Es braucht nicht eigens betont zu werden, daß es solche Geschichten in allen Traditionskreisen gibt, nur haben wir uns hier auf den keltischen Bereich zu beschränken.

412-3-18

»Verdammt sei die Jungfrau/die nach großem Ringen befreit hat/ als Hüterin der Quelle/ das alles verwüstende Meer« (aus dem bereits zitierten Gedicht von Gwyddneu Garandir).

412-3-15

Natürlich nur bis zum Zeitpunkt der völlig schwachsinnigen Flurbereinigung, die von Pariser Technokraten beschlossen und ausgeführt wurde, welche sich nicht einmal der Tatsache bewußt waren, daß durch die Einebnung sämtlicher Bodenunebenheiten in einem dem Wind ausgesetzten Land wie der bretonischen Halbinsel damit gerechnet werden muß, daß der Boden zur Wüste verdorrt und dann künstlich bewässert und mit Hecken bepflanzt werden muß, damit die Bodendecke erhalten bleibt.

412-3-14

Vgl. dazu J.M.: Broceliande ou la Foret Bretonne. In: Cahiers du Pays de Baud, Baud (Morbihan) 1970, wo ich versucht habe, die Ausdehnung dieses Waldes einmal zu umreißen, die mit den Grenzen der Grafschaft (Comte) Porhoet auffällig zusammenfällt.

412-3-13

So lautet die wörtliche Übersetzung. Von diesem Lied erschienen auch sog. »bearbeitete« Versionen und mehr als kühn zu nennende »Übersetzungen«.

412-3-12

Fonds Celtique 91, Bd. II, S. 123 - 126. Dieses Lied ist auch abgedruckt in der Revue Archeologique du Finistere XIV (1887), S. 319 - 326

Seiten