437-5-6

Jacquetta Hawkes, Dawn of the Gods, Random House, New York 1968, S. 76; Sinclair Hood, The Home of the Heroes: The Aegean before the Greeks, McGraw-Hill, New York 1967, S. 81; C. G. Thomas, »Matriarchy in Early Greece: The Bronze and Dark Ages«, in: Arethusa, 6, Herbst 1973; Leonard Cottrell, Lion Gate, Evans Brothers, London 1963, S. 199; Thomson, The Prehistoric Aegean, S. 450.

437-5-2

Colin Renfrew, Before Civilization. The Radiocarbon Revolution and Prehistoric Europe, Cambridge University Press, London 197 3, S. 29

Frauen im Übergang:

Kreta und Sumer

Die gegensätzlichen Sozialstrukturen im minoischen Kreta und in Sumer wirkten grundverschieden auf die Frauen. Im städtischen Kreta führte friedlicher Handel zur Dezentralisierung der Macht und ließ die Verwandtschaftsclans, in denen Frauen dominierten, fortbestehen. In Sumer hingegen führte der Wettstreit der Städte um die kargen Rohstoffe zu ständigen Kriegszügen, politischer Zentralisation und dem Zusammenbruch der Clanstrukturen; dabei wurde die Stellung der Frau immer mehr geschwächt.

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