410-2-124

Zit. n. Linnhoff in Vorgänge 1974, a.a.O., S. 77 (Hervorhebung d. V.). Vgl. hierzu auch die »14 Punkte zu einem Programm von sozialistischem Feminismus« (Rundschreiben), die von Ursula Linnhoff für eine geplante Arbeitstagung sozialistischer Frauengruppen im Frühjahr 1979 erarbeitet wurden.

410-2-122

ebd., Nr. 3/Juni 1972, S. 7. Hervorhebung d.V. Seit einiger Zeit arbeitet der SFB an einer Neuformulierung der Autonomie-Definition, bei der vor allem das noch studentisch geprägte Selbstverständnis als »Massenbewegung« einer kritischen Aktualisierung unterzogen werden soll.

410-2-120

Vgl. S. 26 f. Näheres zur Geschichte des DFD und der WFFB in Florence Herve (Hrsg.): Brot und Rosen. Geschichte und Perspektiven der demokratischen Frauenbewegung. Frankfurt 1979.

410-2-119

Zu der Bezeichnung »demokratisch« heißt es in der »Arbeitsgrundlage« der DFI: »Wir nennen unsere Fraueninitiative eine demokratische, weil wir meinen, daß die Forderung nach Gleichberechtigung und Emanzipation der Frauen nicht zu trennen ist vom Kampf um sozialen und demokratischen Fortschritt, dem Kampf um eine humane Gesellschaft, in der die Lebensinteressen der Menschen Vorrang haben vor den Gewinn- und Machtinteressen einiger Weniger.«

410-2-117

Wie zwangsläufig janusköpfig diese Selbsthilfe allerdings ist, zeigt z.B. eine großaufgemachte Reportage in der Welt. Dort heißt es im Vorspann: »In fast allen Großstädten der westlichen Welt gibt es heute Frauenhäuser, die Mütter und Kindern Zuflucht bieten. Sie haben sich bewährt. Wer anderer Meinung ist ..., den laden wir ein zum Dialog mit der Welt« (9. 9. 78)

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