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Zum Kölner »Gewalt gegen Frauen«-Tribunal merkte die Feministin Barbara Schleich z. B. kritisch an, daß »die Frage, wie Frauen sich wehren können, nicht im Mittelpunkt« stand und daß »zudem Schicksalsgenossinnen der älteren Generation aus Parteien und Gewerkschalten (fehlten). Sie waren gar nicht erst eingeladen worden, aus Angst, sie könnten die radikalen, aber auch oft vagen Strategien der >Frauenbewegten< über den Haufen werfen« (Zeit Nr. 19/5. 5. 78).