Eine feministische Analyse des Gebrauchs und Mißbrauchs der Umwelt durch den Menschen, den Mann. Rape of the Wild schildert kompromißlos und in allen Einzelheiten, wie westliche Wissenschaft und Technologie die Natur vergewaltigt, was in Versuchslaboratorien ebenso wie in Wäldern, Meeren und Wüsten dem Leben angetan wird, und setzt dies alles in Verbindung zur Ausbeutung des weiblichen Geschlechts. Andrée Collard beabsichtigt nicht, »die Zeit zurückzudrehen«. Aber sie hält es für unabdingbar, aus der Vergangenheit und von anderen Kulturen zu lernen, um das labile Gleichgewicht der Welt, in der wir leben, aufrechterhalten zu können.
Aus dem Vorwort von Mary Daly:
»Ich halte Rape of the Wild für eines der herausragendsten Bücher, die aus der Frauenbewegung hervorgegangen sind. Mit kompromißlosem Mut nennt Andrée Collard das Übel beim Namen, das die patriarchalen Vergewaltiger der Erde angetan haben. Ihr Buch demonstriert und erklärt die Einheit von Frauen und Natur und die Übereinstimmung des Kampfes der Frauen um ihre Identität mit ihrem Kampf um die Rettung unseres Planeten.«