Therapeutische Arbeit mit Frauen

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Eine Einführug

In den 70er Jahren hat die Frauenbewegung ein Bewußtsein dafür geweckt, daß die Psychologie der Frau in den herrschenden Theorien neu reflektiert werden muß. Die Marginalisierung und Fremdbestimmung des weiblichen Geschlechtes forderte Frauen heraus, sich endlich selbst zu definieren und nicht mehr länger als abgeleitetes, defizitäres Wesen in den psychoanalytischen Theorien und kulturellen Nischen ihr Dasein zu fristen.

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Von Frau zu Frau

Dieser Band mit Beiträgen von 18 Therapeutinnen der verschiedensten psychotherapeutischen Schulen aus dem deutschsprachigen Raum gibt erstmals einen Überblick über den Stand der feministischen Therapie quer durch alle Fachrichtungen. Sowohl die fachkundige Leserin wie die interessierte Laiin finden Auskunft darüber, wie engagierte Therapeutinnen von Freud bis Peris, von klassischer Analyse bis hin zu Musik- und Tanztherapie mit ihren Klientlnnen arbeiten.

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Springer-Kremser Dr. med. Marianne

Marianne
Springer-Kremser Dr. med.
1967 Promotion zur Dr. Med. 1976 Heirat mit Prof. Dr. Alfred Springer, Tochter Nadja. Seit 1973 an der Universitätsklinik für Tiefenpsychologie, 1974 Leitung der Psychosomatischen Ambulanz der II. Univ. Frauenklinik. 1979 Mitglied der Wiener und Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Seit 1981 Vorsitzende der Österr. Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe. 1982 Habilitation für das Fach Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Derzeit Vorstand auf Zeit der Univ. Klinik für Tiefenpsychologie und Psychotherapie, Mitglied des Psychohygiene- und Psychotherapiebeirates des Bundesministeriums f. Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz
Wien
1940

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Scherl Margot

Margot
Scherl
1973 Diplom für Sozialarbeit in Innsbruck. Zwei Jahre Sozialarbeit in München. Umzug nach Wien. Nach fünf Jahren im Institut für Sozialtherapie der Stadt Wien Mitbegründerin der Frauenberatung und seitdem Mitarbeiterin. 1979 Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie, vier Jahre frauenspezifische sozialtherapeutische Fortbildung, seit 1990 in Supervisionsfortbildung bei Triangel, Berlin. Von 1980-1987 Unterricht an der Akademie für Sozialarbeit der Stadt Wien: Projektarbeit und Soziale Gruppenarbeit. Gestaltung einer Dokumentation für den ORF über Scheidung gemeinsam mit Agnes Büchele, Entwicklung einer Schulung für Kontaktbeamte zu »Gewalt gegen Frauen in der Familie« mit Dr. Sylvia Low. Seit 1989 Fortbildungen für Sozialarbeiterinnen zu Sexueller Ausbeutung mit Agnes Büchele. Diverse Artikel, Aufsätze und Vorträge zu Frauenthemen aus feministischer Sicht. »Meine Zuneigung und mein Interesse gilt Frauen - und dem Frau-Sein in unserer Gesellschaft. In diesem Bewußtsein gestalte ich mir Orte und nehme mir einen Platz in dieser Welt. Das ist mein Weg, um so etwas Althergebrachtes wie Würde wieder zu gewinnen.«
Linz
1952

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Perner Mag. Dr. jur. Rotraud A.

Rotraud A.
Perner Mag. Dr. jur.
Dipl. Erwachsenenbildnerin (Päd. Ak. Wien), Diplome in Psychoanalytischer Sozialtherapie (ÖAPS), Personzentrierter Gesprächsführung (APG), Neu-rolinguistischem Programmieren (ÖTZNLP) und Sexualberatung und -therapie (VFB). Psychotherapeutin in eigener Praxis, Mitarbeit in den Sexualberatungssteilen des VFB, zahlreiche Lehraufträge und medienpädagogische Projekte mit Schwerpunkt Sexualaufklärung und Frauenförderung. Zahlreiche Publikationen
1944

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Pahl Elisabeth

Elisabeth
Pahl
Studium der Humanmedizin, Abschluß mit Dr. Med. 1968-1981 Kliniktätigkeit überwiegend in der Psychiatrie, Entwicklung und Verwirklichung sozialpsychiatrischer Ansätze. Neben der Weiterbildung zur Fachärztin für Nerven- und Gemütsleiden Therapieausbildung in Gestaltpsychotherapie. Sie gründete 1982 mit vier anderen Frauen das Projekt »Frauenspezifische sozialtherapeutische Fortbildung«. Arbeit als niedergelassene Psychotherapeutin und in einer stationären Einrichtung für Drogenabhängige. Schwerpunkte der Arbeit sind Psychotherapie, Supervision, Fortbildung in Feministischer Psychotherapie
1941

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