Das kennen wir alle, ob wir zu Hause sind als Hausfrau wegen der Kinder oder als Mütter berufstätig: das große Unbehagen mit unserer Situation. Den Zusammenbruch, die Depressionen, den Eklat.
Hausfrau-Mutter oder berufstätige Mutter: sind das Alternativen, die nur auf jeweils andere Art genau die gleiche Diskriminierung der Frauen aufrechterhalten und verewigen; ist es für unseren Weg der Emanzipation egal, welchen Status wir wählen (falls wir wählen können)? Sind wir in jedem Fall »beschissen« dran?
»Unsere Mütter mit ihren Kindern leben in einer Isolation, die zu Dauerspannungszuständen, zu nörgelnder Gereiztheit, zu Aggressionen und Depressionen führt.«
»Immer mehr Frauen wollen frei entscheiden, ob sie Voll-Hausfrauen und Mutter sein möchten oder nach Geburt eines Kindes ihre beruflichen Tätigkeiten fortsetzen wollen.«
»Staat und Gesellschaft dürfen die Familie und insbesondere die Mütter und ihre Kinder nicht mehr im Stich lassen.«
»Das machen wir anders«
Viele Mütter kennen das Problem: »Wo soll ich mein Kind lassen, während ich arbeite?«
Für Mütter ist es zum Verrücktwerden: Berufstätige suchen schon Wochen vor der Geburt einen Platz für ihr Kind. Hausfrauen sind schon wenige Zeit später auf der verstohlenen Suche nach jenem >Mehr im Leben einer Frau<, für das es scheinbar keine Worte gibt.