Ich werde ein Baby bekommen - mit dir oder ohne dich!« Als Phyllis Burkes Lebenspartnerin Cheryl ihren Kinderwunsch mit Hilfe künstlicher Insemination wahr macht, verändert sich alles im Leben der Schriftstellerin aus San Francisco. Der kleine Jesse entscheidet. Nicht »Tante Phyllis«, sondern »Mama Phyllis«.
Im Haus sind die Kinder, im Betrieb ist die
Arbeit. Was anderes soll sie tun, als sich
abrackern? Nachzudenken, woher sie kommen
und wohin sie gehen, sind die Frauen an
den schönen Abenden zu erschöpft.
BERTOLT BRECHT
(...)
Die soziale Stellung der Frau hat in unserem Jahrhundert eine Reihe tiefgreifender Wandlungen erfahren, in der wir zwei Hauptphasen unterscheiden können. Die erste ist durch die Zulassung der Frau zu einer immer größeren Vielfalt von bisher »männlichen« Arbeiten gekennzeichnet, im großen und ganzen jedoch unter der Voraussetzung, daß die Frau nicht durch Familie gebunden war.