(* Diese Einführung ist aus intensiven Diskussionen mit den anderen Autorinnen und Autoren erwachsen.
Ihnen allen danke ich herzlich)
In den 70er Jahren hat die Frauenbewegung ein Bewußtsein dafür geweckt, daß die Psychologie der Frau in den herrschenden Theorien neu reflektiert werden muß.
Eine Untersuchung darüber, welchen Beitrag die Tiefenpsychologie zur Emanzipation der Frau leisten kann, ist in mehrfacher Hinsicht ein wichtiges Thema: zum einen geht es hier darum, den innerhalb traditioneller Frauenbewegungen vernachlässigten psychischen Aspekt der Emanzipation in seiner wirklichen Bedeutung herauszuarbeiten, zum anderen - und aus ersterem folgend - sollen Wege aufgezeigt we
Das Klassische Altertum hat in letzter Zeit an Schulen und Universitäten so sehr an Bedeutung verloren, daß man heute selbst von einem gebildeten Menschen kaum mehr erwarten kann, daß er weiß, wer Deukalion, Pelops, Daidalos, Oinone, Laokoon oder Antigone gewesen sei. Die Kenntnis dieser mythischen Gestalten stammt meist aus Sagensammlungen.
»Die Geschichte«, schrieb Ortega y Gasset an die argentinische Dante-Kennerin Victoria Ocampo, »ist zu einem wesentlichen Teile nichts anderes als eine Geschichte der von der Frau ersonnenen Mannesideale,« Der werbende Mann empfängt von der Frau seine Begriffe von Tugend, Kraft und Bewährung; nach ihnen handelt er und schafft Geschichte.
1990 jährte sich Agatha Christies Geburtstag zum hundertsten Mal, und dieses Ereignis gab Anlaß für zahlreiche Gedenkveranstaltungen. Unter anderem boten Reisebüros Fahrten zu den Schauplätzen der Christie-Krimis an, wobei die teuerste natürlich eine Reise mit dem Orientexpreß war. Wer Miss Marples Heimatort St.
10 000 Frauen trafen sich im August 1988 auf dem Skandinavischen Frauenforum in Oslo. Die Bewegung der Frauen scheint größer denn je und dennoch zugleich auch still zu stehen. In dieser erwartungsvollen Ruhe gilt es, den Aufbruch von damals für die Späteren festzuhalten, das Erreichte nicht zu vergessen, sich der Ziele zu vergegenwärtigen, zu denen wir aufgebrochen waren.
Die Errungenschaften der Frauenbewegungen in den außereuropäischen [1] kapitalistischen Ländern sind auf den ersten Blick denen der westeuropäischen Frauenbewegungen vergleichbar. Der erneute Aufbruch der Bewegungen Ende der 60er Jahre ging von den Frauen der Mittelschicht v.a. an den Universitäten aus.
Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmals der Versuch unternommen, die politische Laufbahn von Parlamentarierinnen zu untersuchen.
»The rest of the world doesn't know what it means to live with a people
who are consumed by hate, a people who are so petrified of domination,
who feel that if they share power, it means they will lose their identity.
The Afrikaners' neurotic desire to keep their purity as a race is something