168-6-30

Da das Vorhandensein einer solchen Tendenz innerhalb der deutschen Sozialdemokratie gewöhnlich geleugnet wird, so muß man die Offenherzigkeit begrüßen, mit der die opportunistische Richtung neulich ihre eigentlichen Ziele und Wünsche formuliert hat. In einer Parteiversammlung in Mainz am 10. September dieses Jahres wurde folgende von Dr.

230-1-4

Um nur einige jüngere Titel zu nennen, die jeweils wieder ergiebige Bibliographien enthalten: Allgemein: Feministische Erneuerung von Wissenschaft und Kunst Hrsg. v. d. AG Interdisziplinäre Frauenforschung und -studien. Pfaffenweiler 1990. Zur Frauenliteratur: Sigrid Weigel: Die Stimme der Medusa. Schreibweisen in der Gegenwartsliteratur von Frauen. Reinbek b. Hamburg 1989. Die Dokumentationen der 3. und 4. Kunsthistorikerinnen-Tagungen mit allein rund sechzig Beiträgen der letzten vier Jahre: Ilsebill Barta u. a. (Hg.): Frauen Bilder Männer Mythen. Berlin 1987; Ines Lindner u. a.

230-1-2

Silvia Bovenschen: Über die Frage: gibt es eine weibliche Aesthetik? (1976) In: Die Überwindung der Sprachlosigkeit Texte aus der neuen Frauenbewegung. Hrsg. v. Gabriele Dietze. Darmstadt/Neuwied 1979, S. 82 - 115

230-1-1

Susanne von Falkenhausen: Weibliche Identität und die Pomodebatte - Nach(t)gedanken zur vierten Kunsthistorikerinnentagung in Berlin (September 1988). In: kritische berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften. Marburg/L., 18 (1989), Heft 1, S. 120 - 122

Ladies Almanach

Ladies Almanack

Im Jahre 1928 machte in den Bohème-Kreisen von Paris ein »Almanach« Furore, verfaßt und illustriert von einer »Lady of Fashion«. Daß sich dahinter die Autorin Djuna Barnes verbarg und der Almanach eine Persiflage auf den berühmten lesbischen Zirkel der Amerikanerin Natalie  Chlifford Barney war, sprach sich schnell herum.

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210-1-14

Bob Haldeman und John Ehrlichman waren seit 1960 für Richard Nixon in den Präsidentschaftskampagnen tätig. Nach dessen Einzug in das Weiße Haus 1969 wurde Ehrlichman innenpolitischer Chefberater und Haldeman Stabschef. Gemeinsam mit weiteren Angehörigen des Beraterstabes waren sie 1972 an den Vorbereitungen zu dem Einbruch in das Hauptquartier des Demokratischen Nationalkomitees im Watergate-Skandal beteiligt.

210-1-13

McCarth ernannte 1955 Roy Cohn - einen ausgebildeten Juristen, der in der Anklage gegen Ethel und Julius Rosenberg eine führende Rolle gespielt hatte - zum obersten Ratgeber des Ausschusses gegen unamerikanische Umtriebe. Cohn berief daraufhin seinen Freund David Schine - Erbe und Generalmanager einer Hotel- und Kinokette - zum »obersten Berater«. Getragen von blindwütigem Antikommunismus, ausgestattet mit weitgehenden Vollmachten wurden sie die eifrigsten Helfer und Unterstützer McCarthys

210-1-12

Die Verhöre begannen im Frühjahr 1954. McCarthy wurde von der Armee beschuldigt, erpresserischen Druck auf die Armeeführung ausgeübt zu haben, um eine Sonderbehandlung für seinen Assistenten Schine - der inzwischen als gewöhnlicher Rekrut eingezogen worden war - zu erzwingen. McCarthy und Cohn warfen der Armee vor, Schine »als Geisel« benutzt zu haben, um den Ausschuss von der Untersuchung kommunistischer Infiltration in der Armee abzuhalten. Die Verhöre endeten damit, dass ein Ausschuss gebildet wurde, der u.a.

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