Die im Rahmen der bürokratisch-effektiven Strategien naturwüchsig entstehende instrumentelle Betrachtung des alltäglichen Lebenszusammenhangs der Frauen wird auch in den oppositionellen Strategien nicht aufgehoben.[48] ob dies nun angesichts der politischen Apathie vieler Frauen eine zwangsläufige Entwicklung ist oder nicht: von den oppositionellen, an Emanzipation der Frau orientierten Strategien wird kaum mehr als Legitimationsproduktion für das jeweils auf einem Sektor des weiblichen Lebenszusammenhangs (Haushalt, Lohnarbeit etc.) sich aufbauende Lager betrieben.
»Sehr hoch werden die Entscheidungsmächte aufgerichtet und ausgeübt. Sehr herablassend werden die Strategien ausgearbeitet und die strategischen Variabeln gegeneinander ausgespielt. Aber worüber befinden diese Mächte? Auf welchen Boden stützen sie sich? Was stellen sie in Frage? Worauf lasten die Institutionen, wenn nicht auf dem Alltäglichen, das sie zerstückeln und nach den Zwängen ordnen, welche die Anforderungen repräsentieren und die Strategien der Staaten aktualisieren?