Während diese komplizierten mythologischen Beziehungen allmählich in meinem Kopf Ordnung gewannen, und als ich mich dann wieder dem Hanes Taliesin (»Die Sage von Taliesin«) zuwandte, jenem Rätselgedicht, mit dem Taliesin den König Maelgwyn am Anfang der Romanze anspricht, da ahnte ich bereits, daß Gwion den Hund, den Kiebitz benutzte, um in seinem Rätsel das neue Gwydionsche Geheimn
Meine vermuteten Antworten auf die Rätsel des Hanes Taliesin waren:
Babel
Lot oder Lota
Vran
Salome
Ne-esthan
Hur
David
Taliesin
Kai
Kaleb
Hu Gadarn
Morvran
Gomer
Rhea
Idris
Joseph
Jesus
Uriel
In Britannien und in Irland war etliche Jahrhunderte vor der Einführung des lateinischen ABC ein gälisches Alphabet, das Ogham, gebräuchlich. Seine Erfindung wird im mittelalterlichen irischen Book of Ballymote dem »Ogma, dem sonnengesichtigen Sohn von Breas« - einem der frühen Götter der Gälen - zugeschrieben. Nach Lukian, der im zweiten Jahrhundert n. Chr.
Fassen wir die historischen Argumente zusammen.
Die Vokale des Beth-Luis-Nion bilden eine komplementäre Jahreszeitenfolge und stehen wie die Vokale im Biobel-Loth für Stationen des Jahres. Meiner Meinung nach sind es die Bäume, die der Weißen Göttin besonders heilig waren, die ja das Jahr regierte und der die Zahl Fünf heilig war.
Ich habe im ersten Teil dieser Darstellung behauptet, daß die in der alten walisischen und irischen Dichtung häufigen Sätze mit »Ich bin« und »Ich war« allesamt Varianten des gleichen Kalenderthemas sind.
Es bleibt noch zu erklären, warum die mythisch bedeutsamen Bäume, Quert, Apfelbaum und Straif, Schwarzdorn, aus O'Flahertys und O'Sullivans Beth-Luis-Nion ausgelassen wurden.
Das Ogham Craobh, das in Ledwichs Antiquities of Ireland abgedruckt ist und durch eine auf das Jahr 295 n. Chr. datierte - alphabetische Inschrift in Callen, County Clare in Irland, bestätigt wird, geht wie folgt:
B - L - N - T - S
B - D - T - C - Q
M - G - Ng - Z - R
Dichter, die sich dem einen poetischen Thema verschrieben haben, können es sich nicht leisten, zwischen »sakraler Geschichte« und »profanem Mythos« zu unterscheiden und die übliche Trennlinie zwischen ihnen zu ziehen, sofern sie nicht bereit sind, die Heiligen Schriften als gänzlich belanglos abzutun.
In den von Parry herausgegebenen Letters des Erzbischofs Ussher - er war jener gelehrte Primas von Irland unter der Regierung Karls I., der die Erschaffung Adams auf das Jahr 4004 v. Chr.