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»Die Frau an seiner Seite« Zwischen Selbstbehauptung und Selbstaufgabe

Max Beckmann hat seine Frau am Anfang ihrer Beziehung ganz klar vor die Alternative gestellt: entweder eine eigene Karriere als Geigerin zu machen oder aber ihn bei seiner Karriere als Maler zu unterstützen. Mathilde Beckmann berichtet darüber in ihren Erinnerungen:

Das Schicksal der begabten Frau

Titel und Bild
Im Schatten berühmter Männer
Das Schicksal der begabten Frau

Die Porträts in diesem Buch haben die besondere ldentitätsproblematik von Frauen in der Beziehung zu "berühmten Männern" zum Thema. Der Kampf zwischen Selbstaufgabe und Selbstbehauptung nimmt tatsächlich schicksalhafte Züge an. Er endet häufig in Krankheit, Wahnsinn, Selbstmord.

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Stephan Inge

Inge
Stephan
Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie, Politik und Pädagogik in Hamburg und Clermont-Ferrand (1964-1971), Förderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes, wissenschaftliche Hilfskraft bei der Hamburger Klopstock-Ausgabe (1965-1969), Promotion (1971) und 1. und 2. Staatsexamen (1972/74) in Hamburg, Referendariat und Lehrbeauftragte am Historischen Seminar der Universität Hamburg, ab 1974 Assistentin am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, ab 1983 Professorin an der Universität Hamburg, ab 1994 Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Japan und China.
1944
Frau

Schwarzer Ursula

Ursula
Schwarzer
Diplom-Betriebswirtin (FH) und Journalistin. Lebt als freie Autorin in München. Arbeitet für Rundfunk und Printmedien. Berichtet über Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitswelt, Sozialpolitik und über Erfahrungen mit dem Älterwerden.

Schwarzer ursula

Ursula
Schwarzer
Diplom-Betriebswirtin (FH) und Journalistin. Lebt als freie Autorin in München. Arbeitet für Rundfunk und Printmedien. Berichtet über Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitswelt, Sozialpolitik und über Erfahrungen mit dem Älterwerden.
Winsen/Luhe
1946
Frau

Tato, Giovanna

... ist Journalistin. Sie wird im letzten der Gespräche befragt. Sie hat einen Lesbenverlag gegründet, weil, wie sie selbst sagt, "es an der Zeit ist, daß Lesben selbst sprechen". Sie ist Mitbegründerin des C.L.I., des Collegamento Lesbische Italiane, eine monatliche Broschüre herausgibt, eine Art Rundbrief und Informationsdienst für Lesben

Einleitung

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Ich bin oft mit der Frage konfrontiert worden: "Wie kannst du als Italienerin hier in Deutschland leben?". Das ist eine Frage, hinter der ich Anerkennung und vielleicht Liebe für die italienische Frauenbewegung spüre, denn diese Frage kommt immer in Zusammenhang mit Gesprächen über die dortige Frauenbewegung. Ich war mir immer unsicher über die Antwort, die ich geben wollte; bis 1980 eine italienische Freundin nach Berlin kam und mir das Buch Ihre Mutter ist übrigens Malerin brachte.

Ihre Mutter ist übrigens Malerin

Titel und Bild
Gespräche italienischer Lesben
E la madre, tra l'altro, è una Pittrice

8. März 1979. Bei der Demo der autonomen Frauenbewegung in Rom tragen die Lesben zum ersten Mal ein eigenes Transparent. Darauf steht: Io sono lesbica. Gruppo Artemide. Mit großer Verspätung im Vergleich zu anderen Lesbenbewegungen haben sie den Schritt geschafft, als Lesben rauszukommen. Dieses Buch ist ein Ergebnis dieser Entwicklung. Es enthält Gespräche über den Alltag, die Liebesgeschichten, die Situation einiger italienischer Lesben. Die Frauen treten spontan und offen auf, mit allen ihren Widersprüchen.

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