Mit fünf Jahren kommt Marya vom Ballettunterricht nach Hause, rollt sich auf ihrem Bett zusammen und beginnt zu weinen, weil sie denkt, sie sei zu dick. Kurz nach ihrem neunten Geburtstag zwingt sie sich das erste Mal zu erbrechen, mit fünfzehn beschließt sie, das Essen soweit wie möglich zu reduzieren. Es folgen fünf Krankenhausaufenthalte, immer wieder Rückschläge und der Verlust von Familie, Freunden, Job und nicht zuletzt auch des Wissens, was »normal« ist. Erst mit einem übermenschlichen Kraftaufwand überwindet sie ihre Zwänge und entscheidet sich für das Leben