Vielfältige Forderungen nach Gleichberechtigung und »nur« ein Ergebnis:

Artikel 3 Absatz 2 GG

  • »Endlich volle Gleichberechtigung!« (Neuer Vorwärts, 22. Jan. 1949).
  • »Niemand sage mehr, die Frauen seien politisch uninteressiert und kümmerten sich nicht um Dinge, die sie eigentlich angehen müßten« (Hessische Nachrichten, 24. Jan. 1949).
  • »Mit Freude haben wir vernommen, daß unsere Proteste gegen die Außerachtlassung der Gleichberechtigung der Frau von Erfolg waren« (Volksstimme Köln, 28. Jan. 1949).
Autor(en)

Ehe, Familie und andere Lebensformen in den Nachkriegsjahren im Spiegel der Frauenzeitschriften

Texttyp

Personen

Sie
  • (* Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Magister-Arbeit »Die politischen und sozialen Vorstellungen der deutschen Frauenzeitschriften zwischen 1945-1949« (Eine quantitative und qualitative Analyse), die bei Prof. Gerd Schumann, Technische Hochschule Darmstadt, am Fachbereich Politikwissenschaft 1983 angefertigt wurde
Frauen in der Geschichte V
Frauen in der Geschichte V
Frauen in der Geschichte V
Autor(en)

I Einleitung

Texttyp

Begrenzungen und Entgrenzungen im feministischen Diskurs -
Einleitende Gedanken zur Entstehung dieses Buches*

(* Die Durchführung einer vorbereitenden Tagung wurde durch einen Zuschuß des Ministers für Familie, Jugend und Gesundheit ermöglicht.)

Autor(en)

Frauen in der Geschichte V

In diesem Band sind Beiträge zu den verschiedenen Lebensbereichen vereinigt, in denen Frauen in der Nachkriegszeit gewirkt haben und neue Vorstellungen des menschlichen und politischen Zusammeniebens zu realisieren suchten. Sie zeigen, wie Frauen Forderungen erhoben, die zum Teil heute noch nicht eingelöst sind. Sie geben aber auch - mit Hilfe »mündlicher Geschichte« - einen Einblick in die Erfahrungsweisen von Frauen in diesen Jahren.

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Freier Anna Elisabeth

geb. 1954 Studium der Sozialwissenschaften und der Geschichte; Veröffentlichungen: »Dem Reich der Freiheit sollst Du Kinder gebären«. Der Antifeminismus der proletarischen Frauenbewegung im Spiegel der »Gleichheit«, 1891-1917, Frankfurt am Main 1981, verschiedene Aufsätze zur Frauengeschichte.

Wildt Bea

Bea
Wildt
Diplom-Psychologin und Lehrerin; seit rund fünf Jahren an einer Gesamtschule tätig. Fächer: Gesellschaftslehre, Sozialwissenschaft, Wirtschaft und Psychologie; verschiedene gewerkschaftliche Funktionen mit Schwerpunkten: Bildungspolitik, Frauenpolitik und Friedenserziehung. (aus dem Buch)
1947
Frau

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Späth Antje

Antje
Späth
studiert seit 1980 in Bonn und Aachen Geschichte, Philosophie und Politologie. Daneben arbeitet sie in Forschungsgruppen zur Frauengeschichte, in der Hochschulpolitik und in friedenspolitischen Initiativen. (aus dem Buch)
1961
Frau

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