Genossin Tschiang Tsching
»Ich habe noch mit keinem anderen Ausländer über meine Vergangenheit gesprochen. Sie sind die erste, der ich davon erzählt habe.«
Tschiang Tsching zu Roxane Witke (12. August 1972)
»Ich habe noch mit keinem anderen Ausländer über meine Vergangenheit gesprochen. Sie sind die erste, der ich davon erzählt habe.«
Tschiang Tsching zu Roxane Witke (12. August 1972)
»Die so reizende und begabte Djuna Barnes kam in der ersten Hälfte der zwanziger Jahre nach Paris. Sie war ganz entschieden eine der talentiertesten und faszinierendsten Gestalten der literarischen Welt im Paris der zwanziger Jahre.« So erinnert sich Sylvia Beach, erste Verlegerin des Ulysses von James Joyce, deren Buchhandlung zum Treffpunkt der Literaten und Literaturen wurde
Jeanne d'Arc war achtzehn Jahre alt, als sie, das einfache Bauernmädchen aus Lothringen, im Jahre 1428 das von den Engländern belagerte Orléans befreite und zu Reims die Krönung ihres Königs, Karl VII. erzwang. Johanna wußte nichts vom komplizierten Schachspiel der Politiker und Diplomaten, und sie war kein Stratege. Aber sie hatte etwas, das unbesiegbar war: sie war tapfer und geradlinig und brachte eine Genialität des Herzens mit, die alle mitriß.
In ihrer erzählerischen Annäherung an Else Lasker-Schüler gelingt Elfi Hartenstein ein mit großer Sensibilität gezeichnetes Porträt der Dichterin. Sie konzentriert sich dabei auf nur sieben Monate um die Jahreswende 1909/1910. In dieser Zeit ging Else Lasker-Schülers Ehe mit dem zehn Jahre jüngeren Herwarth Walden in die Brüche. Elfi Hartenstein erzählt diese Epoche aus dem Blickwinkel der Lasker-Schüler: Als Auseinandersetzung zwischen dem disziplinierten Denker Walden und der spontanen, phantasievollen Dichterin.
Eine feministische Analyse des Gebrauchs und Mißbrauchs der Umwelt durch den Menschen, den Mann. Rape of the Wild schildert kompromißlos und in allen Einzelheiten, wie westliche Wissenschaft und Technologie die Natur vergewaltigt, was in Versuchslaboratorien ebenso wie in Wäldern, Meeren und Wüsten dem Leben angetan wird, und setzt dies alles in Verbindung zur Ausbeutung des weiblichen Geschlechts. Andrée Collard beabsichtigt nicht, »die Zeit zurückzudrehen«.
»Die Welt muß romantisiert werden« Vom republikanischen Geist und der kosmopolitischen Geselligkeit in den romantischen Salons, der Wiederentdeckung weiblicher Kultur im Widerstand gegen die herankommende Zeit- und Arbeitsmoral. Ein Lesebuch von und über Bettina von Arnim (1785-1859), ihre Bemühungen um die bürgerliche Emanzipation, die Rechte der Außenseiter und Minderheiten, um das Recht auf >Abweichung<