Das Problem der Wertfreiheit im Universitätsunterricht

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Das Problem, das ich zur Diskussion stellen möchte, ist mit der Trennung von Fakten und Werten, von deskriptiven Sätzen und präskriptiven Aussagen verbunden. Die Frage lautet: Sollte der Hochschullehrer nur sittlich neutrales Wissen vermitteln oder sollte es ihm auch gestattet sein, das, was er vermittelt, sittlich zu beurteilen?

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Mit dem Titel Was Philosophinnen denken wird ein Erfahrungs- und Forschungsfeld eröffnet und mit dem vorliegenden Buch öffentlich gemacht. Philosophie trat bisher stillschweigend immer als Philosophie von Männern auf. Was Philosophinnen dachten, mußte dabei verschlossen bleiben. Daß sie dennoch denken, ist also nicht selbstverständlich, und was sie denken, ist weitgehend unbekannt. Und doch denken sie und denken die unterschiedlichsten Dinge zu verschiedenen Themen in je anderen Formen. Davon sich untereinander zu informieren und anregen zu lassen, ist ihr erstes Interesse.

Was Philosophinnen denken

Titel und Bild
Eine Dokumentation

Die Philosophie ist alt, aber von Philosophinnen war bisher kaum die Rede. Ihre vereinzelten Stimmen verhallten ungehört in den zweieinhalbtausend Jahren Philosophiegeschichte, ihre Gedanken wurden zugedeckt von jenen Denkern, die immer auch wähnten, für die Frauen und anstelle von ihnen zu denken. Damit soll es jetzt ein Ende haben. Was Philosophinnen denken, soll öffentlich gemacht werden. Dies ist mit ein Grund, warum sich Philosophinnen in der Internationalen Assoziation von Philosophinnen e. V. zusammengeschlossen haben.

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Verlassene Orte, gefundene Stimmen

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USA
Schwarz-amerikanische Autorinnen

1982 erhielten schwarze Frauen zum ersten Mal zwei der bedeutendsten amerikanischen Literaturpreise: Alice Walker den Pulitzer Preis für The Color Purple und Gloria Naylor den American Book Award für The Women of Brewster Place. Im Jahr darauf wurde Harriet E. Wilsons Our Nig, or Sketches from the Life of a Free Black veröffentlicht. Der Roman war erstmals 1859 erschienen, war dann aber verschollen, bis er vor kurzem in einer Bostoner Buchhandlung wieder aufgefunden wurde. Jetzt gilt er als der erste afroamerikanische Roman in den Vereinigten Staaten.

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Wir sammeln die stummen Worte und die zornigen Stimmen

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Schreiben als Lebensversuch lateinamerikanischer Autorinnen
angesichts von Gewalt und Diktatur

Emanzipationssuche und Identitätsstreben gelten heute als Kennzeichen lateinamerikanischer Literatur schlechthin, und die Auseinandersetzung mit Kolonialismus und Neokolonialismus wird als wesenhafter Ausdruck des lateinamerikanischen Menschen erkannt und anerkannt, ausgenommen, sie findet im Werk einer Frau statt.

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